Raphael Ott (Bild) ist mit drei Treffern zusammen mit Noah Klose erfolgreichster Torschütze der Junglöwen. Foto: Markus Burger
Die Löwen-U19 gastiert am 8. Spieltag in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest bei der SpVgg Greuther Fürth. Anpfiff ist am Samstag, 21. Oktober 2023 um 13 Uhr auf der Charly Mai Sportanlage (Kapellenstr. 37, 90762 Fürth)
Keineswegs hat die U19 in der zweiwöchigen Länderspielpause die Beine hochgelegt. Im Gegenteil: Gleich vier Spiele standen auf dem Programm. Gegen Ligakonkurrent 1. FC Heidenheim gab es in 120 Minuten einen 2:0-Erfolg. Das Benefizspiel beim FC Kochelsee Schlehdorf für die Unwettergeschädigten in den Gemeinden Kochel und Benediktbeuren wurde vor 700 Zuschauern mit 6:0 gewonnen. Im BFV-Pokal bei Bayernligist 1. FC Memmingen gab es einen 3:0-Sieg. Auch das Testspiel bei Ligakonkurrent FC Ingolstadt 04 wurde siegreich mit 4:2 gestaltet.
„Wir haben die Pause gut genutzt, haben Spielzeiten verteilt“, sagt Trainer Jonas Schittenhelm rückblickend. „Alle Spieler sind fit. Wir freuen uns, dass es jetzt in der Liga weitergeht.“ Ganz stimmt das leider nicht. Beim Pokalspiel in Memmingen verletzte sich Max Jägerbauer unglücklich am Knie. Er wird dem Team längerfristig fehlen. Das ist doppelt bitter, weil er gerade aus einer Verletzung zurückgekommen war.
Mit der SpVgg Greuther Fürth gastieren die Junglöwen bei einem Aufsteiger, der einen sehr guten Saisonstart erwischt hat und mit 14 Punkten aus sieben Spielen zwei Zähler besser als die Sechzger dasteht. „Es ist eine Mannschaft mit einer klaren Spielanlage“, charakterisiert Schittenhelm den Gegner, „der gut verteidigt, schnell umschaltet, eine gute Struktur hat und mannschaftlich geschlossen ist.“
Mit Ex-Profi Roberto Hilbert haben die kleinen Kleeblätter zudem einen erfahrenen Trainer an der Seitenlinie, der schon einige Jahre die U19 betreut. „Von daher wird es ein spannendes Spiel“, so der 37-jährige Schittenhelm. „Wir werden alles dafür tun, um was aus Fürth mitzunehmen.“
