Trainer Felix Hirschnagl fordert gegen den KSC eine geschlossene Mannschaftsleistung. Foto: Joachim Mentel
Die Löwen-U17 hat im ersten Heimspiel der Rückrunde in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest gegen den Karlsruher SC noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel ging mit 0:4 verloren. Anpfiff auf Platz 5 des 1860-Trainingsgeländes an der Grünwalder Straße 114 ist am Sonntag, 12. November 2023 um 11 Uhr.
Noch sitzt der Stachel über die Niederlage beim KSC zum Saisonauftakt tief. „Wir hatten gefühlt 65 Prozent den Ball“, sagt Trainer Felix Hirschnagl, „trotzdem haben wir kaum Chancen kreiert. Wir wollen auch diesmal dem Spiel unseren Stempel aufdrücken, uns Chancen erspielen und die dann auch nutzen“, gibt er als Marschroute aus.
In den zwölf Spielen, die seit dem ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams lagen, haben die Junglöwen eine positive Entwicklung genommen und in den letzten sieben Partien elf der derzeit zwölf Punkte geholt. Dazu sind sie zu Hause mittlerweile eine Macht und in Giesing seit drei Partien ungeschlagen (2 Siege, 1 Remis). Auf diese Heimstärke baut der Trainer: „Wir wollen weiter punkten.“
Mit dem KSC kommt ein Kontrahent, „der ein gutes Pressing spielt und stark im Umschalten ist. Da müssen wir auf der Hut sein und alle müssen mitmachen“, fordert der Junglöwen-Coach. „Ich erwarte von den Jungs eine geschlossene Mannschaftsleistung.“
Efe Karakoc und Lance Fiedler sind wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt, werden nach ihren Verletzungen aber beide keine Kandidaten für den Kader sein. So sind es auch diesmal lediglich 13 Feldspieler, die Felix Hirschnagl und seinem Trainerteam zur Verfügung stehen.
Gleich zwei Spieler aus der U17 erhielten unter der Woche Einladungen für Nachwuchsnationalteams. Innenverteidiger Bruno Mühl für die deutsche U16, Außenstürmer Emre Erdogan für die türkische U17. „Als die News kam, haben wir das sofort an die Mannschaft kommuniziert und gefeiert. Wir sind als komplettes U17-Team stolz darauf. Zudem ist es eine Botschaft an die Mannschaft, dass es belohnt wird, wenn man sich permanent verbessert“, so der Trainer.
