Im Hinspiel erzielte Noah Klose (Mitte) den Führungstreffer für die Junglöwen. Foto: Markus BurgerIm Hinspiel erzielte Noah Klose (Mitte) den Führungstreffer für die Junglöwen. Foto: Markus Burger

Die Löwen-U19 startet beim 1. FC Heidenheim ins Punktspieljahr 2024 der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Anpfiff im Walter-Birkhold-Jugendstadion (Heeracker 16, 89522 Heidenheim an der Brenz) ist am Samstag, 3. Februar um 14 Uhr.

„Wir freuen uns alle darauf, dass es wieder losgeht“, sagt Trainer Jonas Schittenhelm, auch wenn die Vorbereitung auf die Restrunde kürzer war als in den vergangenen Jahren. Wir haben viel gespielt, die Zeit gut genutzt und sind bereit für den Start!“

Jeweils mit drei Doppel-Spieltagen bereitete Schittenhelm sein Team auf die verbleibenden zwölf Spieltage vor. Am 13. Januar fing die Vorbereitungsphase an mit einem Turnier, wobei es jeweils 60 Minuten gegen die SpVgg Unterhaching und gegen den kommenden Gegner 1. FC Heidenheim ging. Die Partie gegen die Vorstädter wurde mit 4:0 gewonnen, gegen die Heidenheimer setzte es eine 1:4-Niederlage. Dabei spielte die stärkere Elf gegen Haching. „Gegen Heidenheim haben wir mit den Jungen gespielt und denen, die noch nicht so viele Einsätze hatten oder aus der Verletzung gekommen sind. Dadurch haben alle Jungs Spielzeiten erhalten.“

Die Stammelf der Hinrunde spielte außerdem gegen die U19 des FC Viktoria Pilsen (3:0) und gegen Bayernligist TSV Dachau 1865 (6:0), diesmal jeweils 90 Minuten. „Mit dieser Mannschaft haben wir alle Spiele gewonnen, teilweise sehr gut gespielt“, zeigte sich Schittenhelm zufrieden. Aber auch die anderen Jungs nutzten die Spielzeit, kamen gegen die U19 des SSV Jahn Regensburg zu einem 2:2 und unterlagen Landesligist VfL Kaufering mit 1:2.

Das Fazit von U19-Chefcoach Schittenhelm fällt rundum positiv aus: „Alle sind auf einem guten Fitnesslevel und bereit für den Re-Start.“ Zudem steht auch Erion Avdija wieder uneingeschränkt zur Verfügung. Der Torhüter fiel aufgrund einer Verletzung fast ein Dreivierteljahr aus, kehrte schon vor der kurzen Winterpause zurück ins Training und ist jetzt uneingeschränkt einsatzfähig. Bis auf Matthias Roithmayr, der wegen Rückenproblemen pausieren muss, brennen alle auf das erste Punktspiel 2024.

Zum Ende des alten Jahres hatte es ergebnistechnisch einen kleinen Einbruch bei der Löwen-U19 gegeben. Die letzten sechs Partien konnten nicht mehr gewonnen werden. „Wir hatten hintenraus starke Gegner, haben zu oft unentschieden gespielt“, sagt Schittenhelm. Genau dreimal trennte man sich Remis. „Das Gute war, dass wir es bis auf das Rückspiel gegen den Karlsruher SC immer selbst in der Hand hatten, das Spiel für uns zu entscheiden.“ Die Gründe für diese Punkteflaute sieht der Coach in der fehlenden Effizienz und Coolness im gegnerischen Strafraum. „Wir müssen künftig vor dem Tor mehr killen“, fordert er. Dagegen war er mit der Abwehrleistung zufrieden. „Defensiv haben wir als Team gute Arbeit verrichtet. Daran wollen wir anknüpfen“, lautet die Devise.

Das Hinspiel an der Grünwalder Straße 114 gegen den Nachwuchs des Bundesliga-Neulings hatte die Löwen-U19 mit 2:0 gewonnen. Die Torschützen waren Noah Klose und Arin Garza. „Heidenheim hat sich aber im Laufe der Saison gesteigert“, warnt Schittenhelm, „und zuletzt knappe Ergebnisse gegen Topteams erzielt, sogar gegen den VfB Stuttgart gewonnen.“ Defensiv würden die Ostwürttemberger ordentlich stehen. „Dazu haben sie ein gutes Umschaltspiel, sind gefährlich bei Standards“, so der U19-Coach. „Wir sind darauf vorbereitet!“

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