Die Löwen-U19 empfängt am 21. Spieltag in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest am Sonntag, 7. April 2024, die SpVgg Greuther Fürth. Anpfiff auf dem 1860-Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 ist um 13 Uhr.
Vier Wochen liegt das letzte Spiel zurück. Dazwischen war Länderspielpause, in der zum Beispiel Lukas Reich mit der deutschen U18-Nationalmannschaft unterwegs war, die beiden Torhüter Erion Avdija und Miran Qela mit der kosovarischen U19.
„Die Pause war ungewöhnlich“, sagt U19-Trainer Jonas Schittenhelm, „wir hatten viele Kranke, Verletzte und einige Spieler haben bei den Profis mittrainiert. Deshalb bin ich auf den Re-Start gespannt. Wir konnten kaum in der Gruppe trainieren.“
Aber nicht nur das. Die letzte Partie, die 1:2-Niederlage beim FC Augsburg, hat Nachwirkungen. Arin Garza erhielt für seine Rote Karte eine Sperre von drei Spielen, bei Samuel Althaus wurde das Wegstoßen des Gegners nach Spielschluss als Tätlichkeit gewertet, er muss fünf Partien pausieren. Die beiden Klose-Zwillinge Noah und Luan stehen weiterhin nach einer Viruserkrankung nicht zur Verfügung. Deswegen muss Schittenhelm gegen die Mitelfranken improvisieren. „Wir müssen schauen, dass wir gegen Fürth wieder gut reinkommen“, erklärt der 38-jährige Coach.
Der Kleeblatt-Nachwuchs rangiert mit 22 Punkten hinter den Junglöwen, die bereits 30 Zähler auf dem Konto haben. Trotzdem bewertet Schittenhelm die Aufgabe als herausfordernd. „Fürth ist grundsätzlich eine Mannschaft, die Spiele eng gestaltet. Das war auch im Hinspiel so.“ Am Ende nahmen die Sechzger mit einem 1:0-Erfolg die drei Punkte mit nach Giesing. „Ich rechne mit einem ähnlich schweren Spiel wie in der Vorrunde. Nachdem wir es versäumt hatten, frühzeitig den Deckel darauf zu machen, ist es am Ende nochmals spannend geworden.“
Fürth ist der Auftakt zum letzten Saisonviertel in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. Für Schittenhelm zählt nur eins: „Wir müssen schauen, dass wir nach der Pause mit der neuen Konstellation gut reinkommen.“