Im Hinspiel bei der 2:6-Niederlage traf Noah Plöttner zum zwischenzeitlichen 2:4. Foto: Dirk Fiedler
Die Löwen-U17 empfängt am vorletzten Spieltag in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest den Tabellenführer SG Eintracht Frankfurt. Anpfiff auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 ist am Sonntag, 21. April 2024 um 11 Uhr.
Ausgerechnet die U17 des FC Bayern drückt für die Junglöwen die Daumen. Denn die Roten liegen zwei Spieltage vor Saisonende einen Punkt hinter den Hessen in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest, haben nur noch Chancen, in den Kampf um die Deutsche Meisterschaft einzugreifen, wenn die Eintracht patzt.
Überhaupt was Zählbares gegen den Spitzenreiter zu holen, ist äußerst schwierig, zumal das Team von Trainer Felix Hirschnagl in der Tabelle selbst nur den vorletzten Platz einnimmt und die Ergebnisse in den letzten Spielen wenig Anlass zu Hoffnung geben. „Wir haben uns den Gegner genau angeschaut“, sagt der Junglöwen-Coach, „und im Training bereits einige Sachen durchgespielt, die uns erwarten können. Die Eintracht verfügt über eine sehr hohe individuelle Klasse“, sagt er. In erster Linie gehe es darum, die „persönlichen Duelle anzunehmen und gewinnen zu wollen“, gibt er als Rezept aus.
Es werde im Spiel Phasen geben, in den Frankfurt dominiert, ist sich der 39-Jährige sicher. „Da müssen wir voll dagegenhalten und die individuellen Fehler auf unserer Seite reduzieren.“ Gleichzeitig müsse sein Team in den eigenen guten Phasen das Maximum herausholen. „Das heißt, wir müssen unsere Chancen besser nutzen. Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass wir hier einen Schritt nach vorne machen. Ich habe das Gefühl, dass es bei uns in erster Linie um Willen geht!“
Er erwarte eine motivierte Junglöwen-Mannschaft. „Das ist notwendig, wenn wir uns mit der absoluten Spitze messen wollen. Nur so können wir das Spiel lange offenhalten.“ Personell wird sich beim Kader zur Vorwoche nichts ändern.
