Das Tor von David Matijevic nach 21 Minuten legte den Grundstein für den Derbyerfolg. Foto: K. EcklDas Tor von David Matijevic nach 21 Minuten legte den Grundstein für den Derbyerfolg. Foto: K. Eckl

„Derbysieger, Derbysieger, hey, hey“, schallte es am Sonntagabend, 15. September 2024, über die Grünwalder Straße 114. Mit einem hochverdienten 2:0-Heimerfolg fertigten die U16-Junglöwen von Cheftrainer Peter Ulbricht den Rivalen von der Säbener Straße ab.

Von der ersten Sekunde an merkten die rund 300 Zuschauer, dass die Hausherren keinen Zweifel daran aufkommen lassen wollten, wer in diesem Derby als Sieger vom Platz gehen wird. Hervorragend eingestellt, griffig in den Zweikämpfen und ungemein passsicher über die vollen 80 Minuten gelang den Gastgebern ein löwenstarker Auftritt. 

Bereits nach 21 Minuten belohnten sich die Hausherren für ihren überaus engagierten Auftritt: Jonas Mantsch legte sich die Kugel an der Eckfahne zurecht, zirkelte den Ball auf den zweiten Pfosten, wo sich David Matijevic entschlossen hochschraubte und wuchtig zur Führung einnickte. Dieser Treffer zeigte bei den Gästen Wirkung, sie agierten verunsichert und schafften es zu keiner Zeit, gefährlich vor den Kasten vom routiniert aufspielenden Löwen-Keeper Simon Urban zu kommen. Die gesamte Defensive um die ebenfalls bestens aufgelegten Innenverteidiger Benedek Kimmel und Manuel Curic ließen nichts zu.

Rund 300 Zuschauer sahen kämpferische Junglöwen im Derby. Foto: K. EcklRund 300 Zuschauer sahen kämpferische Junglöwen im Derby. Foto: K. Eckl

Nach dem Pausentee kamen die Gäste zwar bemüht aus der Kabine, die Löwen waren an diesem Tage jedoch mit allen Wassern gewaschen und blieben das dominante Team. „Wir haben heute einfach keine Fehler gemacht, besonders im Aufbauspiel waren wir extrem selbstbewusst und ballsicher“, konstatierte Ulbricht nach dem Spiel. Während die Defensive weiter sattelfest agierte, gelang es den Weiß-Blauen auch in der Offensive, zahlreiche gefährliche Chancen zu kreieren: Leitlöwe und Kapitän Patrik Lacic zielte bei seinem Schlenzer aus 17 Metern etwas zu ungenau (48.), zehn Zeigerumdrehungen später hätte der eingewechselte Leonard Schoierer einen herausragend vorgetragenen Konter über Manuel Keller und Florian Eckl krönen können, doch sein Abschluss nach der butterweichen Eckl-Flanke landete am Außennetz. Julius Peters setzte eine erneute Eckl-Hereingabe am kurzen Pfosten lauernd knapp über den Querbalken (70.). 

Die Entscheidung folgte in der 76. Spielminute: Lukas Rossa und Yuto Nitta erkämpften die Murmel am eigenen Strafraum, Patrik Lacic verlagerte schnell auf Jonas Mantsch, der den in die tiefe startenden Schoierer perfekt bediente. Der Sturmtank nahm Tempo auf, war von nichts und niemandem mehr zu halten und spitzelte das Leder am herauseilenden Keeper vorbei zum vielumjubelten 2:0 in die Maschen. 

„Heute darf man niemanden hervorheben oder besonders loben, denn jeder einzelne Spieler im Kader, egal ob er in der Startelf stand oder auf der Bank saß, hat eine herausragende Leistung gezeigt und so einen großen Teil zu diesem Sieg beigetragen“, lobte Ulbricht nach dem Spiel. „Genau an diese Leistung gilt es am kommenden Wochenende beim noch ungeschlagenen Tabellenführer Bayreuth anzuknüpfen“, so Ulbricht weiter. Nach dem Erfolg durfte aber erstmal gefeiert und der Derbysieg genossen werden.

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