Finn Fuchs hat bereits mit den Profis während der Länderspielpause gegen die SpVgg Greuther Fürth gespielt. Foto: Markus Burger
Die Löwen-U19 empfängt in der DFB-Nachwuchsliga in der Vorrundengruppe G die SpVgg Greuther Fürth auf dem 1860-Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114. Anpfiff auf Platz 5 ist am Samstag, 19. Oktober 2024 um 13 Uhr.
Drei Wochen liegt das letzte Meisterschaftsspiel zurück. Dazwischen pausierte die Liga wegen Länderspielen und dem DFB-Länderpokal der U18-Junioren an der Sportschule Wedau in Duisburg. „Wir haben die Spielpause genutzt, um viel Spielzeiten zu verteilen“, verrät Trainer Jonas Schittenhelm.
So ging es am ersten spielfreien Wochenende nach Rheinland-Pfalz. Gegen den TSV Schott Mainz wurde mit 2:1 gewonnen, gegen die U19 des 1. FC Kaiserslautern einen Tag später mit 5:3. Wiederum drei Tage später stand in München das Verbandspokalspiel gegen den FC Augsburg auf dem Programm, das mit 0:2 verloren ging. Es folgte ein 7:2-Erfolg gegen die Akademie Ried und ein 4:1-Sieg gegen die Herren des SV Waldeck-Obermenzing.
Wichtig ist, dass alle die Pause verletzungsfrei überstanden haben. Das gilt auch für Finn Fuchs, der zweimal in der U21 zum Einsatz kam, sowie im Testspiel der Profis bei der SpVgg Greuther Fürth. Ebenfalls nicht beim Team war Emre Erdogan, der mit der U18 des BFV beim DFB-Länderpokal weilte. Dort sprang ein 8. Platz nach zwei Siegen, einem Remis und einer Niederlage für die Auswahl von Verbandstrainer Steffen Winter heraus.
„Alle Spieler bis auf Mirac Komar sind fit. Die angeschlagenen Spieler haben die Pause genutzt, um ihre Verletzungen auszukurieren“, erzählt der 38-jährige Coach. „Gegen Fürth müssen wir alles reinhauen, um zu punkten. Um oben dranzubleiben, ist ein Sieg Pflicht.“
Zuletzt hat die U19 etwas den Anschluss nach ganz vorne verloren. In den letzten sechs Partien gab es nur einen Sieg. „Alle in der Liga sind sehr eng zusammen“, so Schittenhelm. „Auch Fürth liegt nur drei Punkte hinter uns.“ Die Franken belegen den vorletzten Platz in der Gruppe, haben aber nur drei Punkte Rückstand zu den Junglöwen. Das Hinspiel gewannen die Sechzger nach 0:1-Rückstand durch Treffer von Finn Fuchs und Fabio Wagner mit 2:1. „Ich erwarte auch diesmal ein enges Spiel“, sagt Schittenhelm.
