Rehan Murad (li.) und David Matijevic (re.) erzielten in Co-Produktion das 2:0. Foto: Frank PetersRehan Murad (li.) und David Matijevic (re.) erzielten in Co-Produktion das 2:0. Foto: Frank Peters

Mit einer hochkonzentrierten Leistung erspielten sich die U16 Junioren in der U17-Bayernliga am Sonntag, 1. Dezember 2024, einen hochverdienten 4:0-Heimsieg gegen den FC Ingolstadt und bleiben damit zum Abschluss der Hinrunde auf heimischem Geläuf ungeschlagen – satte 17 Punkte aus sieben Spielen und ein Torverhältnis von 14:2-Toren unterstreichen die Heimstärke der Schützlinge von Cheftrainer Peter Ulbricht.

Die Junglöwen legten los wie die Feuerwehr und erwischten einen Start nach Maß: Es waren noch keine drei Minuten gespielt, als David Matijevic nach einem wunderbaren Spielaufbau über die linke Seite von Jonas Mantsch per Steilpass präzise in Szene gesetzt wurde. Der Torjäger legte sich den Ball 14 Meter vor dem Tor halblinks zurecht und schlenzte ihn traumhaft und unhaltbar mit links in den langen Winkel.

Die Weiß-Blauen blieben am Drücker, ließen den Gästen aus Ingolstadt in dieser Phase des Spiels kaum Luft zum Atmen. Nachdem zwei Hereingaben von der rechten Seite noch keinen weiteren Treffer brachten, fasste sich Rehan Murad in der 13. Minute ein Herz. Über Manuel Curic und Oskar Lindemann kam die Kugel auf Höhe der Mittellinie zu Murad, der Tempo aufnahm und unwiderstehlich losdribbelte. 20 Meter zentral vor dem Tor angekommen sah er den einlaufenden Matijevic, lupfte ihm das Spielgerät butterweich über die Abwehrkette hinweg in den Fuß. Der Torjäger vom Dienst ließ das Leder einmal aufkommen, markierte per Lupfer das 2:0 und stellte sein Torekonto auf satte neun Treffer.

Nach diesem Sahne-Treffer schalteten die Hausherren einen Gang zurück, wodurch die Schanzer ein wenig aufkamen und fortan mehr Ballbesitz hatten. So richtig zwingend wurden die Gäste allerdings nicht, sodass es mit einem 2:0-Vorsprung in die Kabinen ging. „Die Jungs haben die Fähigkeit, auch Spielphasen ohne Gegentor zu überstehen, in denen es einmal nicht so läuft“, stellte Ulbricht fest.

Vom Cheftrainer perfekt eingestellt und mit geschärften Sinnen kamen die Gastgeber zurück auf den Platz. Hochkonzentriert und rigoros verteidigend ließen die Löwen im zweiten Durchgang nichts mehr anbrennen, jegliches Aufbäumen der Gäste wurde im Keim erstickt. Als der flinke Simon Kirchmann die Kugel nach einem schnell vorgetragenen Konter in der 52. Minute dem Keeper mit links durch die Hosenträger schob und das 3:0 besorgte, war der Deckel bereits drauf. Der Torhunger allerdings war an diesem Tag noch nicht gestillt: Leonard Schoierer stellte handgestoppte 60 Sekunden nach seiner Einwechslung auf 4:0, nachdem Matijevic einen Traumpass von Manuel Curic uneigennützig quergelegt hatte (55.).

„Mit dieser Hinrunde können wir mehr als zufrieden sein. Wir stellen die beste Defensive der Liga, sind zu Hause eine Macht und können es jedem Gegner in dieser Liga extrem schwer machen“, strich Chefcoach Ulbricht heraus, der sich schon jetzt auf die Rückrunde freut: „Wir gehören als jüngerer Jahrgang zu den Top-Teams der Liga, das wollen wir im neuen Jahr bestätigen und ganz oben angreifen – die Jungs haben das in jedem Fall im Tank!“

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