Junglöwe Loris Husic im Kreise der Familie mit der Silbermedaille nach dem verlorenen WM-Finale in Doha. Foto: Privat
Leider hat es für Loris Husic nicht mit dem Titel bei der U17-Weltmeisterschaft in Katar geklappt. Österreich unterlag im Endspiel Portugal mit 0:1. Der Junglöwe war in der 64. Minute eingewechselt worden.
„Schade, dass er das Finale verloren hat“, sagt sein Trainer bei der Löwen-U19, Jonas Schittenhelm. „Er kann aber trotzdem stolz sein, schließlich hat er mit Österreich Geschichte geschrieben.“ Husic, der bei 0:1-Rückstand ins Spiel gekommen war, habe es sehr gut gemacht, fand der 40-jähige Coach. „Er hat in den letzten 30 Minuten nochmals richtig angeschoben!“
In der 32. Minute waren die Portugiesen mit einem umstrittenen Treffer in Führung gegangen. Torjäger Anisio Cabral drückte einen Pass an den zweiten Pfosten von Duarte Cunha aus abseitsverdächtiger Position über die Linie. Jedoch blieb es auch auch nach dem Videocheck beim Treffer für Portugal. Es war erst das zweite Gegentor der Österreicher im gesamten Turnier. In der Schlussphase drängte das ÖFB-Team mit Husic auf den Ausgleich und hatte Pech in der 85. Minute, als der unmittelbar zuvor eingewechselte Daniel Frauscher nur den Innenpfosten traf und der Ball zurück ins Feld sprang.
Die ÖFB-Talente kehren am Samstag als Vize-Weltmeister aus Katar zurück. Berits am Sonntag, 30. November 2025, 11 Uhr, steht für das Löwen-Team von Husic die Heimpartie in der U19 DFB-Nachwuchsliga gegen die SpVgg Unterhaching auf dem 1860-Trainingsgelände auf dem Programm. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass der 17-Jährige gebürtige Kufsteiner, der seit 2016 im 1860-Nachwuchs spielt, zum Einsatz kommt.




