Leonardo Knauer wird höchstwahrscheinlich wieder als Linksverteidiger auflaufen. Foto: Joachim MentelLeonardo Knauer wird höchstwahrscheinlich wieder als Linksverteidiger auflaufen. Foto: Joachim Mentel

Die Löwen-U17 empfängt zum Spitzenspiel in der DFB-Nachwuchsliga – Zweiter gegen Dritter – am Samstag, 31. August 2024, den FC Ingolstadt 04 in der Vorrundengruppe F. Anpfiff ist um 11 Uhr auf dem 1860-Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114.

Ein Spitzenspiel ist es rein tabellarisch, aber es geht extrem eng in der Achtergruppe zu. Lediglich das Team aus der Seitenstraße hat sich abgesetzt. Die Junglöwen haben ebenso wie der FC Ingolstadt vier Punkte. Aber selbst der letzte, der SSV Jahn Regensburg, kann sich mit zwei Zählern noch Hoffnungen auf einen Platz unter den ersten Drei machen, der zum Aufstieg in die Liga A nach der Vorrunde berechtigt.

„Der erste Sieg hat definitiv gutgetan“, sagt Trainer Christian Stegmaier über den 1:0-Erfolg am vergangenen Wochenende beim 1. FC Heidenheim, „er war wichtig für den Kopf!“ Im Training habe er keinen Unterschied gespürt, die Intensität sei ähnlich hoch wie zuvor gewesen. „Aber ich habe eine große Lust vernommen, dass wir nachlegen wollen.“

Bis auf seinen zweiten Torwart Vincent Oppenrieder kann der 33-Jährige aus dem Vollen schöpfen. Ob er gegen Ingolstadt dabei sein wird, ist fraglich. Er war im Training unglücklich auf die Torbefestigung gefallen. Wie immer, so erklärt Stegmaier, könne es Verschiebungen in der Startelf geben. „Ich achte immer auf die Trainingsleistungen“, begründet er.

In Heidenheim hatte er erstmals Sami Kenzeddine auf dem rechten Flügel von Beginn an gebracht. „Er kommt ursprünglich aus dem zentralen Mittelfeld, war da immer ein wichtiger Spieler für uns. Momentan hilft uns Sami aber mehr auf dem Flügel.“ Dafür lief Leonardo Knauer, der gegen Unterhaching noch diese Position begleitet hatte, wieder als linker Verteidiger auf. „Er hat das defensiv sehr solide gemacht und offensiv gute Akzente gesetzt“, lobte Stegmaier den Rechtsfuß. „Wir haben die Woche über daran gearbeitet, dass wir noch mehr Profit daraus schlagen können.“

Der FC Ingolstadt spiele den Fußball, den alle Nachwuchsteams der Schanzer praktizieren, so Stegmaier. „Sie spielen sehr schnell tief, haben mit Manuel Distl einen der besten Stürmer der Liga. Auf den sollten wir achten“, findet der Junglöwen-Coach. Die Schanzer seien eine körperlich robuste Truppe und bei Standards äußerst gefährlich. Zu Beginn der Vorbereitung standen sich beide Teams schon einmal gegenüber. Nach insgesamt 120 Minuten gewann der FCI mit 5:4. „Das war ein Auf und Ab“, erinnert sich Stegmaier an diese Partie.

„Ein Dreier wäre sehr wertvoll“, sagt der 1860-Trainer, zumal nächste Woche das Derby gegen die Roten auf dem Programm steht, die in diesem Jahr übermächtig erscheinen und bisher alle Spiele hoch gewonnen haben. Selbstbewusst gehen die Junglöwen in die Partie gegen die Schanzer. „Ein Heimspiel ist immer etwas Besonderes, da soll uns erst mal einer die Punkte abluchsen. Das ist das Ziel!“

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