Torhüter Luca Scholl und Abwehrchef Ludwig Estermann sorgten zuletzt für eine stabile defensive. Foto: Joachim MentelTorhüter Luca Scholl und Abwehrchef Ludwig Estermann sorgten zuletzt für eine stabile defensive. Foto: Joachim Mentel

Die Löwen-U17 empfängt zum Start der Rückrunde in der DFB-Nachwuchsliga, Vorrundengruppe F, am Samstag, 28 September 2024 den SSV Ulm 1846. Anpfiff ist um 12.30 Uhr auf dem 1860-Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114.

In den bisherigen sechs Spielen haben die Junglöwen erst einmal verloren. Das war beim Auftakt mit 2:3 beim SSV Ulm 1846. „Ich will es nicht überdramatisieren“, sagt U17-Coach Christian Stegmaier, „aber die Niederlage am 1. Spieltag hat schon geschmerzt, wenn wir das auch einordnen konnten.“ Sein Team hatte damals personelle Probleme. Nicht nur, dass wichtige Spieler fehlten, auch einige waren nicht richtig fit, weil sie gerade erst aus einer Verletzung gekommen waren.“

Nach dem Ulm-Spiel ging es sukzessive aufwärts für die Sechzger. Mittlerweile steht die Junglöwen-U17 auf Platz drei der Tabelle mit zwei Spielen weniger als der zweitplatzierte FC Augsburg, der dieses Wochenende pausiert. Dadurch können die Giesinger die Fuggerstädter mit einem Sieg überflügeln. „Das Selbstvertrauen ist nach dem wichtigen Sieg gegen Augsburg vergangene Woche gestiegen“, sagt Christian Stegmaier. „Aber wir wissen, dass wir immer unsere Leistung bringen müssen. Wir haben noch kein Tor, keinen Punkt und keinen Sieg in dieser Saison geschenkt bekommen.“

Zudem warnt er vor den Spatzen, die mit sieben Punkten vier Zähler weniger als die Sechzger auf dem Konto haben und mit einem Dreier Anschluss nach oben halten könnten. „Ulm darf man nicht unterschätzen. Sie haben klar definierte Abläufe, einen guten Plan und sind offensiv immer in der Lage, dem Gegner wehzutun. Trotzdem ist es unser Ziel, mit einem Sieg auf Platz zwei zu springen.“

Derzeit macht eine Grippewelle die Runde, die auch nicht die U17 verschont hat. Unter der Woche fehlten einige erkrankte Spieler. „Der eine oder andere wird nicht auflaufen können. Verletzte Spieler gibt es aber keine“, führt der 33-jährige Coach aus. Auch Paul Weinelt kehrt höchstwahrscheinlich in den Kader zurück. „Es kann sich trotzdem was in der Startelf verschieben, weil viele Spieler auf einem ähnlichen Niveau sind“, wartet Christian Stegmaier noch die letzten Trainingseindrücke ab. Ansonsten sind seine Jungs heiß, die offene Rechnung aus dem Hinspiel zu begleichen.

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