Patrik Lacic aus der U16 soll aufgrund der personellen Probleme gegen Heidenheim aushelfen. Foto: K. EcklPatrik Lacic aus der U16 soll aufgrund der personellen Probleme gegen Heidenheim aushelfen. Foto: K. Eckl

Die Löwen-U17 spielt in der DFB-Nachwuchsliga, Vorrundengruppe F, am Samstag, 12. Oktober 2024 gegen den 1. FC Heidenheim. Anpfiff ist um 12.30 Uhr auf dem 1860-Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114.

Derzeit ist U17-Cheftrainer Christian Stegmaier nicht um seinen Job zu beneiden. Er hat viele kranke und verletzte Spieler zu beklagen. „Die personelle Lage ist extrem angespannt, ich kann momentan nicht sagen, wer im Kader steht“, erklärt der 33-Jährige. „Ich hoffe, dass der eine oder andere, der die Woche nicht trainieren konnte, wenigstens spielen kann.“

Zudem sind Spieler der Junglöwen für U-Nationalmannschaften abgestellt. Während Edon Krasniqi (Kosovo) und Loris Husic (Österreich) noch bei den Auswahlen ihrer Heimatländer weilen, kehrte Oliver Arnits zwar pünktlich zurück, doch der Verteidiger hatte sich beim Länderspiel der Ungarn gegen Israel (1:2) das Knie verdreht, fällt gegen Heidenheim aus.

Bruno Mühl war am Freitag noch beim MRT-Termin nach seiner Verletzung, die er sich gegen Unterhaching zugezogen hat, wird ebenfalls ausfallen. Das gilt genauso für Efe Karakoc. „Er ist mindestens vier Wochen, eher sogar sechs Wochen raus“, muss Stegmaier auf seinen gefährlichsten Stürmer länger verzichten. Auch Bienvenue Kawele und Sami Kenzeddine stehen nicht zur Verfügung. Ade Efe braucht nach seinem Mittelfußbruch noch zwei Wochen. Paul Sturm hat nach seiner Verletzung noch keine medizinische Freigabe für einen Einsatz. Zudem fehlten Xaver Lippmann, Ludwig Estermann und Paul Weinelt krankheitsbedingt zuletzt im Training.

Einziger Lichtblick ist Jonas Körber, der gegen Heidenheim 14 Monate nach seiner Kreuzbandverletzung sein Comeback geben soll. Damit Stegmaier gegen Heidenheim überhaupt genügend Spieler aufbieten kann, werden von der U16 am Samstag Kapitän Patrik Lacic und Verteidiger Florian Eckl hochrücken.

Bei allen Problemen werden Stegmaier und die Junglöwen nicht die Punkte kampflos abgeben. „Trotz der Personallage rechne ich damit, dass wir das Spiel eng gestalten können“, ist der Junglöwen-Coach zuversichtlich. Die Stärke beider Teams sei die Defensive. „Heidenheim verteidigt sehr mannorientiert, sie machen es dem Gegner dadurch regelmäßig schwer. Zudem haben sie mit Julian Eble den besten Spieler aus dem 2009er Jahrgang in ihren Reihen. Er ist ein guter Dribbler, auf den wir aufpassen müssen.“

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