Dennis Duru war bei beiden Gegentreffern machtlos. Foto: Frank PetersDennis Duru war bei beiden Gegentreffern machtlos. Foto: Frank Peters

Beim Rückrundenauftakt der U17-Bayernliga am 9. März 2025 erwischten die U16-Junglöwen einen gebrauchten Tag. Mit 0:2 mussten sich die Schützlinge von Cheftrainer Peter Ulbricht dem Tabellenführer, der U16 des 1. FC Nürnberg, geschlagen geben.

„Im Vergleich zu den letzten Wochen der Vorbereitung, als die Jungs richtig gut performt hatten, war das heute eine Nicht-Leistung“, zeigte sich Ulbricht nach dem Schlusspfiff konsterniert. „Wir waren viel zu behäbig, ohne Spannung und ohne Entschlossenheit, sowohl bei unseren Offensivaktionen als auch im Verhalten gegen den Ball. So darf man in der Bayernliga nicht auftreten“, schimpfte der Cheftrainer nach dem Schlusspfiff.

Dabei hätte es durchaus Möglichkeiten gegeben, das Spielgeschehen anders zu gestalten, doch Stürmer David Matijevic schloss eine Überzahlsituation zu überhastet ab (5.), Rehan Murads Schussversuch aus 14 Metern wurde geblockt (9.), Matijevics Kopfballversuch nach einer Jühnke-Ecke parierte der FC-Schlussmann sehenswert (12.). Und eine abermals vielversprechende Umschaltaktion verpuffte, als Matijevic es mit einem Zuspiel auf Manuel Keller versuchte, dieser jedoch zehn Meter vor dem Kasten nicht vor seinem Gegenspieler an den Ball kam (27.).

Insgesamt agierten die Gäste zielstrebiger, mit mehr Wucht im Zweikampf und mit mehr Entschlossenheit im Abschluss. In der 36. Minute passierte es dann: Nach einem Fehler im Aufbauspiel eroberten sich die Gäste das Spielgerät, kamen an der Strafraumgrenze frei zum Abschluss und platzierten die Kugel sehenswert via Innenpfosten im langen Kreuzeck – keine Chance für Löwen-Keeper Dennis Duru.

Wer nach dem Seitenwechsel auf ein Aufbäumen der Junglöwen gehofft hatte, der wurde an diesem Tag enttäuscht. Zwar kamen die Weiß-Blauen körperlich robuster aus dem Kabinentrakt, doch nach 52 Minuten entschieden die Franken die Partie vorzeitig: Eine Spielverlagerung von Yuto Nitta wurde abgefangen, den folgenden Diagonalball konnte Innenverteidiger Benedek Kimmel nicht entscheidend klären, sodass der Gäste-Angreifer frei auf Schlussmann Duru zulaufen und überlegt das 2:0 besorgen konnte. Zwar gaben sich die Hausherren in der Folge nicht auf, doch der Anschlusstreffer war ihnen an diesem Tag nicht mehr vergönnt. Simon Kirchmanns Fernschuss landete am Außenpfosten, Maximilian Riedelsberger setzte einen Kopfball ans Außennetz und Distanzschüsse von Rehan Murad, Riedelsberger und Kirchmann waren zu unpräzise.

„Diese Niederlage werden wir mit den Jungs sehr genau aufarbeiten und besprechen, dafür haben wir jetzt eine Woche Zeit. Am kommenden Wochenende gegen Deisenhofen werden wir dann wieder ein anderes Gesicht zeigen“, blickte Ulbricht kämpferisch voraus.

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