Jamie Jenni kehrt nach verbüßter Gelbsperre gegen die SpVgg Unterhaching in die Innenverteidigung zurück. Foto: Joachim MentelJamie Jenni kehrt nach verbüßter Gelbsperre gegen die SpVgg Unterhaching in die Innenverteidigung zurück. Foto: Joachim Mentel

Die Löwen-U19 empfängt im letzten Heimspiel der Vorrunde in der DFB-Nachwuchsliga am Sonntag, 30. November 2025, die SpVgg Unterhaching. Anpfiff auf dem Kunstrasen des 1860-Trainingsgeländes (Grünwalder Straße 114, 81457 München) ist um 11 Uhr.

Die Ausgangsposition für das Team von Trainer Jonas Schittenhelm ist klar. Es zählt nur ein Sieg, um dann in der letzten Partie, am Sonntag, 6. Dezember 2025, ein richtiges Endspiel um Platz drei beim SSV Ulm zu haben. Jene Ulmer, die noch auf dem 3. Platz rangieren, hatte die SpVgg Unterhaching in der Vorwoche mit 4:3 geschlagen. „Das war schon überraschend“, sagt der 40-jährige Junglöwen-Coach, „weil sie vorwiegend mit dem Jungjahrgang gespielt haben.“

Doch egal, wer letztlich bei den Vorstädtern auf dem Platz steht – ein Sieg ist Pflicht. Leicht wird es sicher nicht, weil für Haching Spiele gegen Sechzig immer ein absolutes Highlight im Terminkalender sind. „Im Hinspiel haben wir uns schwergetan“, erinnert sich Schittenhelm nicht gerne an die 0:1-Niederlage. „Selbst in Überzahl konnten wir kein Tor erzielen. Es wird auch diesmal sicher ein schweres Spiel für uns. Auf jeden Fall ist es top, dass wir noch die Chance auf Platz drei haben. Wir werden alles dafür tun, um diese zu wahren“, verspricht er.

Es ist bekannt, dass sich die Löwen gegen Unterhaching immer schwertun. Das war auch in der ersten Partie so. „Das Hinspiel war bitter“, sagt Schittenhelm. Denn sein Team erspielte sich auf dem Platz der Sportschule Oberhaching Chance um Chance, brachte den Ball aber nicht im Tor der Spielvereinigung unter. „Ich hoffe, dass wir diesmal eine bessere Chancenverwertung haben, effizienter sind.“

Im Gegensatz zum 5:1-Erfolg vergangenes Wochenende bei den Stuttgarter Kickers kann Schittenhelm wieder auf seine Stammbesetzung in der Innenverteidigung zurückgreifen. Jamie Jenni hatte wegen einer Gelbsperre gefehlt, Ludwig Estermann war angeschlagen. „Er hat nicht voll trainiert, wir werden nochmals testen, ob es geht“, so der Junglöwen-Coach, der jedoch fest mit einem Einsatz seines Verteidigers rechnet.

Ansonsten kann er auf das gleiche Personal wie zuletzt gegen die Stuttgarter Kickers setzen. Das heißt jedoch, dass Torwart Mauricio Dunker weiterhin fehlt. Der Keeper klagt über Rückenschmerzen. Deshalb legt sich Schittenhelm schon früh auf Luca Scholl fest. „Er wird im Tor stehen, wahrscheinlich kommt noch ein Torwart aus der U17 dazu.“

Scholl bescheinigt der Trainer „generell ein gutes Spiel“ in Stuttgart gemacht zu haben, wenngleich ihm bisher die Spielpraxis in Punktspielen gefehlt hat. Überrascht war er von der Leistung nicht. „Das habe ich erwartet, weil er im Training gut performt hat.“

Mit einem Sieg können die Löwen zumindest an den Ulmer Spatzen vorbeiziehen, die spielfrei sind. Der Zweite, SC Freiburg, empfängt den mit den Junglöwen punktgleichen FC Augsburg, der zurzeit auf Platz vier rangiert. Zum Finale nächste Woche in Ulm wird dann auch wieder Vize-Weltmeister Loris Husic mit von der Partie sein.

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